Auf den sonnigen Flächen des Nationalparks leuchten vereinzelt die Blüten der Mücken-Händelwurz. Die duftenden Blüten dieser Orchidee sind rosa bis dunkelpurpurrot.

1991 erhält der Nationalpark in Hamburg eine Spende von 171.000 DM von der Oppermann-Stiftung für einen Pflege- und Entwicklungsplan.

1994 stürzt an den Wissower Klinken ein großer Uferabschnitt ins Meer. Dieses Schauspiel gehört zur natürlichen Dynamik der Kreideküste und ist vor allem im Nationalpark zu bestaunen.

1865 wird die Victoria-Sicht von Wilhelm I. nach seiner Schwiegertochter Kronprinzessin Victoria benannt. Von dort zeigt sich der Nationalpark in seiner Schönheit.

Zahlreiche Teichbewohner haben nun Hochkonjunktur. Beobachtungen im Nationalpark lohnen sich besonders jetzt.

Die Kammmolche werden auch als "Wasserdrachen" bezeichnet: der Kamm der Männchen lässt den ohnehin schon relativ großen Molch noch riesiger erscheinen.

Direkt am Königsstuhl lässt die preußische Regierung im Jahr 1820 das erste Gasthaus bauen. Heute steht hier das Nationalpark-Zentrum.

Die Ameisenköniginnen schwärmen jetzt  aus. Viele suchen tote alte Baumstämme, die es im Nationalpark wieder zahlreich gibt. Ein Baum kann bis zu 34 Arten beherbergen.

Einer der listigsten Jäger, die ungestört im Nationalpark leben, ist der Steinmarder. Jetzt beginnt seine Paarungszeit.

Im Jahr 2003 wird am Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL Richtfest gefeiert. Bis zur Eröffnung des Besucherzentrums wird es noch knapp ein Jahr dauern.

Jetzt verlassen die jungen Dachse unter Aufsicht der Mutter zum ersten Mal den Bau. Im Nationalpark können sie vom Menschen ungestört aufwachsen.

Nach ca. 8 Monaten Tragzeit kommen jetzt die Kälber der sehr scheuen Rothirsche zur Welt. Die Kälber sind in den ersten Monaten gelblich gefleckt.

Ein orkanartiger Sturm reißt 2007 Bäume und ca. 5 000 m³ Kreide nahe des Kieler Bachs in die Tiefe. Ein Naturschauspiel, das charakteristisch für die Kreideküste im Nationalpark ist.

Diese imposanten Käfer sieht man nur in diesem Monat.

Jetzt wächst den im letzten Jahr geborenen Damhirschen das erste einfache Geweih. Ohne viel Mühe lassen sich diese Hirsche im Nationalpark beobachten.

1837-1838 wird ein Gasthaus im Schweizer Stil nach den Plänen des preußischen Kronprinzen Friedrich Wilhelm IV. unter Bauleitung Schinkels am Königsstuhl erbaut.

Der Landtag M/V beschließt 2005 den Zusammenschluss der Nationalparkämter Jasmund und Vorpommersche Boddenlandschaft. Es entsteht das Nationalparkamt Vorpommern.

Im Schutz des ungestörten Buchenwaldes werden jetzt bei den Damhirschen die Kälber geboren.

Das Elbtal in Dresden ist nicht länger Teil des Weltkulturerbes. Weil die Stadt trotz Mahnungen den Bau der umstrittenen Waldschlösschenbrücke vorantrieb, hat die UNESCO am 25. Juni 2009 den Status aberkannt - das gab es bislang erst einmal.

Die Damhirsche lassen sich oft im Nationalpark beobachten. Jetzt tragen sie ihr Sommerfell. Es ist hell rötlich braun mit weißen Flecken.

Im dichten Gestrüpp der waldfreien Kliffhänge haben nun die ersten Igelweibchen ihre noch blinden und hilflosen Jungen zur Welt gebracht.