30. Jubiläumsjahr der Nationalparks in MV: Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL zeigt Fotoausstellung von Timm Allrich

Die Nationalparks in Mecklenburg-Vorpommern werden in diesem Jahr 30 Jahre alt. Anlässlich dieses Jubliäumsjahres zeigt das Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL eine neue Fotoausstellung im Kreidesaal mit atemberaubend schönen Aufnahmen aus der Müritz, der Vorpommerschen Boddenlandschaft und dem Jasmund. Sie stammen von dem über die Landesgrenzen hinaus bekannten Fotografen Timm Allrich, der mit seiner Kamera seit vielen Jahren auf der Jagd nach dem perfekten Motiv in Deutschlands letzten Wildnisgebieten ist. Das Ergebnis seiner Arbeit sind Werke von atemberaubender Schönheit und Wildheit. Sie zeigen heimische Wildnis, wie sie nur wenige selber erleben können und damit auch den Erfolg von 30 Jahren Nationalparkprogramm in Mecklenburg-Vorpommern.

Die neue Ausstellung im Kreidesaal des Nationalpark-Zentrums zeigt 18 ausgewählte Fotografien der drei Nationalparks des Landes, welche in Zusammenarbeit mit dem Fotografen Timm Allrich entstanden ist. Foto: (c) Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL/ Trommer

Die neue Ausstellung lädt unter dem Titel "30 Jahre Nationalparke in MV - Eine Hommage an die wilde Schönheit unserer Natur" dazu ein, in die Vielfalt der Naturschutzgebiete Mecklenburg-Vorpommerns einzutauchen. Die atemberaubenden Fotografien von dem in Schwerin geborenen Fotografen Timm Allrich zeigen einen einmaligen Streifzug durch die wertvollsten Naturlandschaften des Bundeslands und lassen den Betrachter Bild für Bild die Natur mit anderen Augen sehen. Mit seinem Blick für besondere Lichtstimmungen und faszinierende Sichtweisen schafft er Momentaufnahmen mit einer unverkennbaren Handschrift und individueller, ausdrucksstarker Bildsprache voller Dynamik. Timm Allrichs Arbeiten, insbesondere über die Nationalparks in MV, sind viel beachtet und weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Die Ausstellung zeigt 18 ausgewählte Fotografien der drei Großschutzgebiete des Landes, welche im Kreidesaal des Besucherzentrums zu sehen sind.
 
Bereits seit zwei Wochen begrüßt das Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL wieder tagtäglich zahlreiche Gäste aus nah und fern. Schritt für Schritt geht es besonnen wieder Richtung Normalität. „Unser Haus lebt von einem vielfältigen Angebot und somit auch von zusätzlichen Ausstellungen in unserem schönen Kreidesaal.“, so Franziska Trommer, die Sprecherin des Besucherzentrums. „Daher sind wir sehr erfreut darüber, dass wir diese bildgewaltigen Fotografien nun endlich unseren Gästen zeigen können und damit trotz der schwierigen Rahmenbedingungen nicht auf ein Jahreshighlight verzichten müssen! Die Werke von Timm Allrich passen ganz wunderbar in unser Haus: Sie machen Unsichtbares sichtbar und zeigen sehr gut, wie verschieden die Natur in unserem Bundesland sein kann."

Vor 30 Jahren wurden in MV gleich drei Gebiete mit dem höchsten internationalen Großschutzgebiets-Status unter Schutz gestellt. Kein Bundesland verfügt über mehr Schutzgebiete diesen Ranges als Mecklenburg-Vorpommern. Der Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft, der Müritz-Nationalpark sowie der Nationalpark Jasmund repräsentieren seither nicht nur ursprüngliche nordische Heimat, sondern leisten auch einen großen gesellschaftlichen Beitrag zur Bewahrung des nationalen sowie internationalen Naturerbes für kommende Generationen.
 
Die Fotoausstellung kann von 10 Uhr bis 18 Uhr im 2. Obergeschoss besichtigt werden und ist im Eintritt des Nationalpark-Zentrums mit inbegriffen. Noch bis zum Jahresende haben interessierte Gäste die Gelegenheit, die stimmungsvollen Fotografien von Timm Allrich zu bestaunen und sich insprieren zu lassen.

Wichtige Hinweise:
Über alle neuen Sicherheitsvorkehrungen informiert das Zentrum auf dem Gelände am Königsstuhl und Welterbeforum mit zahlreichen Hinweisschildern und Markierungen sowie auf seiner Website. Hier finden die Gäste auch tagesaktuelle Informationen zum Angebot des Besucherzentrums. Erreichbar ist das Zentrum zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Bus der VVR. Mit der Linie 23 direkt aus Sassnitz oder mit der Linie 19 vom Parkplatz Hagen.

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