Archiv-Mitteilung

„Wie oft fragt man sich: Was versteckt sich denn da im Dunkeln? Und woher kommt dieses Geräusch? Was passiert eigentlich in einem Nationalpark, wenn die Dunkelheit der Nacht hereinbricht? Diese Fragen und andere werden an diesem Abend im Schein der Taschenlampen beantwortet“, so Cathleen Böhland, Leiterin der Umweltbildung im Nationalpark-Zentrum.

Das bunte Programm beginnt ab 17.30 Uhr mit der Möglichkeit, unter Anleitung eine Laterne für die bevorstehenden Umzüge zu basteln. In der Erlebnisausstellung haben sich hingegen viele kleine Fledermäuse versteckt, die den interessierten Gästen spannende Fragen im Rahmen einer Rallye stellen. Für die Suche der versteckten Fledermäuse wird das Mitbringen einer Taschenlampe unbedingt empfohlen. Spannende, erstaunliche Erkenntnisse zu den nächtlichen Bewohnern des Nationalparks sind garantiert. Lagerfeuerromantik verspricht das Freigelände: Beim Backen von Stockbrot werden an diesem besonderen Abend Mythen rund um den Nationalpark erzählt.

Ab 19.40 Uhr startet ein Rundgang durch das nächtliche Museum mit einem Blick hinter die Kulissen. Peter Huhn, Mitarbeiter der ersten Stunde, erklärt die innovative und besonders umweltfreundliche Haustechnik und erzählt Anekdoten aus den vergangenen 15 Jahren. Abschluss bildet die einstündige Laternen- und Taschenlampenführung um 20 Uhr durch den nächtlichen Nationalpark zum Parkplatz Hagen.

Für die An- und Abreise wird empfohlen, das Auto auf dem Parkplatz Hagen abzustellen. Mit dem letzten Shuttle-Bus der Linie 19 um 17.10 Uhr geht es hinein in die Nacht am Königsstuhl. Für den Heimweg geht es mit Taschenlampenführung sicher zurück zum Parkplatz. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, festes Schuhwerk zu tragen. Eine individuelle An-/Abreise innerhalb dieses Zeitraumes wäre nur fußläufig möglich. Für die Führungen wird um eine Voranmeldung unter Tel. 038392-661766 gebeten, alle Angebote sind im Eintrittspreis enthalten. Rügener Einwohner haben freien Eintritt.