Es ist wieder soweit! Drei neue Praktikantinnen sorgen für frischen Wind im Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL. Karin Haas, Britta Kemper und Ellen Reihl absolvieren seit April ein freiwilliges Praktikum in der Umweltbildung bzw. in der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit / Marketing.
Die jungen Akademikerinnen sind auf ganz unterschiedliche Weise auf das Nationalpark-Zentrum aufmerksam geworden - zum einen über die Stellenausschreibung auf der Homepage des WWF, zum anderen über die Zeitschrift „Arbeitsmarkt, Umweltschutz, Naturwissenschaften“ vom Wissenschaftsladen Bonn. Die Praktikantinnen: „Das Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL bietet uns allen die Möglichkeit, uns auf verschiedenste Art und Weise weiterzubilden und unsere Interessen mit der Arbeit zu verbinden.“ Die drei sind aus Augsburg, Detmold und Münster angereist und haben die eigens für Praktikanten gemietete Praktikanten-WG bezogen.
Britta Kemper unterstützt vier Monate lang das Team Öffentlichkeitsarbeit und Marketing im Nationalpark. An der Uni Münster studiert sie Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft und Soziologie. Verschiedenste Aufgaben im Bereich der Werbung und Unternehmenskommunikation werden ihr während des Praktikums zugeteilt. Hierzu zählen unter anderem die Konzeption und Erstellung von Print- und Digitalmedien, das Verfassen von Pressemitteilungen und Pressetexten, die Pflege des Internetauftritts, die Vorbereitung von diversen Veranstaltungen und Events, sowie den Aufbau von Kooperationen mit dem Tourismusgewerbe und Reiseunternehmen.
Die beiden Diplom-Biologinnen Karin Haas aus Augsburg und Ellen Reihl aus Detmold unterstützen für dreieinhalb Monate das Team Umweltbildung. Zu ihren Aufgabenbereichen zählen das Anbieten von Führungen über die Kreideküste und durch die Buchenwälder, die Betreuung von Schulklassen sowie die Gestaltung von Kindergeburtstagen. Für besonders neugierige Gäste ist das „Forscherzelt“ im Außengelände des Zentrums interessant, das ab Mai 2007 wieder geöffnet ist und ebenfalls von den beiden Praktikantinnen betreut wird. Hier finden die Besucher verschiedenste Sammelstücke und Forschungsobjekte rund um die Besonderheiten des Nationalparks Jasmund. Mit fachkundiger Betreuung der Biologinnen können die Gäste zu richtigen Forschern werden, experimentieren und mit Mikroskopen auf Entdeckungsreise gehen – ganz nach dem Motto „Wir machen Unsichtbares sichtbar“.
Die Führungen werden ab dem 07. April viermal pro Tag stündlich angeboten. Die erste Führung findet um 11.20 Uhr statt, die Dauer beträgt jeweils ca. 30 Minuten.