KönigsstuhlTicket für Fahrtziel Natur-Award nominiert

Sassnitz, 12.08.2009: Das Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL wurde von der Kooperation Fahrtziel Natur als Finalist für den Fahrtziel Natur-Award 2009 nominiert. Eingereicht zum Wettbewerb wurde ein gemeinsames Ticket der Rügener Personennahverkehrs GmbH (RPNV) und des Nationalpark-Zentrums. Die Verleihung des Awards wird am 3. September in Düsseldorf stattfinden. Zu gewinnen gibt es ein Kommunikationspaket im Wert von 25.000 Euro.

Der Nationalpark Jasmund, die Nationalpark- und Naturparkregion Bayerischer Wald und das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin sind die Finalisten für den Fahrtziel Natur-Award 2009. Der in diesem Jahr erstmals von Deutscher Bahn, BUND, NABU und VCD ausgeschriebene Wettbewerb hat das Ziel, die Vernetzung und Optimierung öffentlicher Verkehrssysteme und touristischer Angebote in den Großschutzgebieten noch stärker zu fördern.

Das Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL hat sich mit dem Projekt „KönigsstuhlTicket“ beworben. Das KönigsstuhlTicket gilt als Tageskarte und bietet am Lösungstag die unbegrenzte Benutzung der Busse der RPNV GmbH plus den einmaligen Eintritt in das Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL.

Der Fahrtziel Natur-Award 2009 wird am 3. September 2009 in Düsseldorf in Kooperation mit der TourNatur, Deutschlands einziger Publikumsmesse rund um Wandern und Trekking, verliehen. Die Auszeichnung ist mit einem Kommunikationspaket im Wert von 25.000 Euro für den Gewinner dotiert. Teilnahmeberechtigt waren die 17 deutschen Großschutzgebiete der Kooperation Fahrtziel Natur sowie alle deutschen Nationalparke, Naturparke und Biosphärenreservate.

Fahrtziel Natur ist die Kooperation der Deutschen Bahn und der großen Umweltverbände BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V.), NABU (Naturschutzbund Deutschland e.V.) und VCD (Verkehrsclub Deutschland e.V.). Seit 2001 engagiert sich Fahrtziel Natur in dieser einzigartigen Konstellation erfolgreich dafür, ökologisch verträgliches Verkehrsverhalten mit aktivem Naturerlebnis zu verbinden und so eine Verlagerung des Freizeitverkehrs auf die umweltfreundliche Schiene zu bewirken.

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