Vorstellung der Projektidee UNESCO-Welterbeforum am 20. März 2013

Die Stadt Sassnitz, die Umweltstiftung WWF und das Land Mecklenburg-Vorpommern haben sich mit Unterstützung durch großzügiges Sponsoring erneut erfolgreich verbunden und wie bereits bekannt die sogenannte „Waldhalle“ erworben.

Wenn in Deutschland von Rügen als Reiseziel die Rede ist, benennen Befragte zuerst die Kreidefelsen. In der Stadt Sassnitz, zu deren Hoheitsgebiet der Nationalpark Jasmund mit den Kreidefelsen gehört, hat sich das Bekenntnis zu diesem einzigartigen Naturensemble durchgesetzt. Das Mitwirken der Stadt, von Einwohnerinnen und Einwohnern an der Erhaltung ursprünglicher Natur und Landschaft ist zum Selbstverständnis geworden, ebenso wie die Ströme von Besuchern und diesen bestmögliche Bedingungen für den Besuch zu bieten.
Die Stadt Sassnitz, die Umweltstiftung WWF und das Land Mecklenburg-Vorpommern haben sich mit Unterstützung durch großzügiges Sponsoring erneut erfolgreich verbunden und wie bereits bekannt die sogenannte „Waldhalle“ erworben. In Gemeinsamkeit soll dort ein UNESCO-Welterbeforum für die vielen Besucher entstehen, die den Rügener Teil des UNESCO-Welterbes „Buchenurwälder der Karpaten und Alte Buchenwälder Deutschlands“ erwandern.
Um die Vorstellung und Umsetzung der Projektidee eines neuen Meilensteins für die Kulturgeschichte des Nationalparks Jasmund weiter öffentlich bekanntzumachen und insbesondere auch ins Gespräch mit der Öffentlichkeit zu kommen, findet im Rathaus der Stadt Sassnitz am Mittwoch, dem 20. März 2013 um 16:00 Uhr eine öffentliche Veranstaltung statt, zu der Einwohnerinnen und Einwohner und alle, die kommen wollen, eingeladen sind. Die Sassnitzerinnen und Sassnitzer, ihre Gäste sind natürlich besonders eingeladen und sollen „ihre“ Waldhalle in neuer Form wiedererobern – das Ziel des schönsten Spazierganges, den man in Sassnitz haben kann, von der Stadt am Hochufer entlang und auf dem sogenannten Mittelweg zurück. Für Wanderer ist natürlich weit mehr möglich, um den Nationalpark und das UNESCO-Welterbe mit allen Sinnen zu genießen.

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