Ab 1. August 2008 können einen Monat lang die Werke der Fotokünstlerin Kerstin Enderlein in den Ausstellungsräumen des Nationalpark-Zentrums KÖNIGSSTUHL betrachtet werden.

Die Bilder der 30 jährigen Neubrandenburgerin sind Interpretationen der Wirklichkeit. Sie wurden an der Ostsee und am Atlantik eingefangen oder sie zeigen das Unbekannte Mecklenburg-Vorpommerns, Lichtspiele des Unscheinbaren. Sie sollen Erinnerungen an die Kindheit oder einen wunderschönen Sommertraum wecken.

"Qualität und die Kontrolle über die Motive sind unabdingbar. Doch ich will dem Besucher etwas Elementares über die Natur zeigen: Die Stille mit ihrem Frieden, die Dynamik und Kraft und somit die Dramaturgie, die Klarheit in all dem Chaos, das unendliche Spiel der Natur mit sich selbst", sagt Kerstin Enderlein.

Die Meereslandschaften ziehen den Betrachter ins Bild hinein, Wellen werden hörbar, Wind spürbar. Andere zeigen Stille, absolute Stille, Licht der Dämmerung, perspektivische Tiefe, klare Kompositionen, reiche Farben, Dynamik, Reflektionen, Transparenz.

Ihre Fotos sind dabei mehr als nur Schönheit und Qualität. Sie tragen eine Botschaft in sich und bewegen. Es ist offensichtlich: Die Kamera ist Teil der Fotografin und Teil ihrer Leidenschaft, die Schönheit zu sehen und zu interpretieren.

Kerstin Enderlein ist in Neubrandenburg geboren und aufgewachsen. Sie studierte VWL und BWL in Rostock und verbrachte Zeit in Schweden und Neuseeland. Derzeit ist sie als freiberufliche Redakteurin und Fotokünstlerin tätig.

Die Sonderausstellung wird bis zum 31. August 2008 im Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL zu sehen sein.