Im Jahre 1871 wird der Maler Lyonel Feininger geboren. Viele seiner Bilder zeigen die beeindruckende Natur des Nationalparks.
14
Jan.
Stürmische Zeiten
Im Jahre 1995 zerstören heftige Winterstürme Wege und Abstiege. Die Natur im Nationalpark zeigt ihre bedrohliche Seite.
15
Jan.
Abgetaucht
Die Ostseegarnele hat sich in tiefere Wasserschichten zurückgezogen. Sie lässt sich jetzt nicht mehr im Uferwasser beobachten.
16
Jan.
Verliebte Füchse
Der Winter bringt die Raubtiere des Nationalparks auf Trab: Die Paarungszeit der Füchse beginnt.
17
Jan.
Finkengrün
Im ungestörten Strauchdickicht der Kliffhänge des Nationalparks überwintern Grünfinken. Sie sind leicht an ihrem grünlichen Federkleid zu erkennen.
18
Jan.
Monster der Tiefe
Auch jetzt lassen sich Libellen beobachten. Die Libellenlarven sind unter der Eisdecke zu erkennen.
19
Jan.
Ein großes Werk
Im Jahre 1797 wird der Naturforscher Friedrich von Hagenow geboren. Seine Forschungen gipfelten in einer mehrbändigen Monografie über Fossilien der Kreide auf Rügen.
20
Jan.
Die rote Maske
Im ungestörten Strauchdickicht der Kliffhänge des Nationalparks überwintern Stieglitze. Sie sind an ihrem bunten Federkleid mit der roten Gesichtsmaske zu erkennen.
21
Jan.
Forstliches Erbe
In den ungestörten Wäldern des Nationalparks gibt es noch ungenutzte forstliche Fichtenbestände. In ihnen brütet jetzt der Fichtenkreuzschnabel.
22
Jan.
Bello bei Fuß
Schon jetzt werden bei den Wildschweinen die ersten Frischlinge geboren. In den störungsfreien Wäldern des Nationalparks, haben Sie eine gute Chance zu überleben.
23
Jan.
Eine der größten
Nach stürmischen Tagen findet man jetzt die bis zu fünfzehn Zentimeter großen weißen Schalen der Sandklaffmuschel am Strand des Nationalparks.
24
Jan.
Rote Bohne
Nach stürmischen Tagen findet man jetzt die zarten Schalen der Baltischen Plattmuschel am Nationalpark-Strand. Sie wird wegen ihrer Färbung auch "Rote Bohne" genannt.
25
Jan.
Waldauster
Die uralten Wälder des Nationalparks sind für zahllose Pilzarten ein letzter Rückzugsraum. Jetzt kann man die Fruchtkörper des Austernseitlings entdecken.
26
Jan.
Mit viel Milch Bitte
Ein häufiges Phänomen ist jetzt die „Kreidemilch“. Durch Regen und Schnee ist Kreide von den Klippen im Nationalpark abgewaschen und in die Ostsee gespült worden.
27
Jan.
Der blinde Wühler
Der Maulwurf ist auch im Winter hellwach. Um satt zu werden gräbt er auf der Suche nach Nahrung immer tiefer ins Erdreich.
28
Jan.
Namen gibt's
Die uralten Wälder des Nationalparks sind für zahllose Pilzarten ein letzter Rückzugsraum. Jetzt kann man die Fruchtkörper des Samtfußrüblings entdecken.
29
Jan.
Fischeier - von wegen
Die Aalmutter ist ein Dorschfisch. Im Schutz des Nationalparks bringt sie jetzt versteckt in den flachen Küstengewässern ihre Jungen lebend zur Welt.
30
Jan.
Versteinerte Wellen
Nach stürmischen Tagen findet man jetzt Wellen von aufgeschütteten Feuersteinen am Strand. Diese markanten Gesteinsformationen sind typisch für den Nationalpark.
31
Jan.
Ein Ende mit Tramete
Im Schutz des Nationalparks können die Bäume uralt werden. An ihnen wachsen zahlreiche Baumpilze. Jetzt kann man die weiße Buckeltramete an den Buchen leicht entdecken.
1
Feb.
Natur vom Feinsten
1981 rutscht eine mächtige Kreidewand in die Ostsee. Sie reißt fünf dicke Buchen mit sich. Dieses atemberaubende Naturschauspiel gehört zur natürlichen Dynamik der Kreideküste.
2
Feb.
Fossilienjäger
Jetzt lassen sich in der aufgeschwemmten Kreide an den Stränden Fossilien entdecken. Im Nationalpark dürfen sie bewundert, aber nicht gesammelt werden.